Schuljahr 2024 / 2025
Kinematisches Objekt 6. Klasse
Die SchülerInnen bringen von zuhause ein kleines Objekt mit. Im TTG-Unterricht planen und erarbeiten sie den Bewegungsablauf für ihre Figur. Die Mechanik bauen sie in eine Kartonröhre ein. Zusammen erarbeiten wir unterschiedliche Montagemöglichkeiten für die Figuren.
Mit dieser Arbeit erweiterten die 6. KlässlerInnen die Erfahrungen im Umgang mit den Maschinen und dem Werkstoff Holz.
Die 5. Klasse baut ein Dorf
Am Anfang war eine riesige Karte mitten im Schulzimmer, die eine Landschaft bestehend aus einem Fluss, einem See und darum herum nichts als Wald zeigte. Das war vor rund 10'000 Jahren. Im Lauf der Zeit veränderte sich die Landschaft, der See trocknete aus, Steinzeitmenschen kamen und gingen, der Wald wurde geschlagen, ein erster kleiner Weiler entstand - und plötzlich war man mit einem Riesensprung in der Neuzeit.
«Wir bauen unser eigenes Dorf!», lautete der Auftrag. Jedes Kind erhielt eine Parzelle im Massstab 1:100 und durfte ein Haus planen, allerdings mussten dabei Bauvorschriften eingehalten werden. Karten lesen, Höhenlinien interpretieren, massstabgetreues Modellbauen und viele weitere relevanten Kompetenzen waren gefordert. Damit die Dorfgemeinschaft funktionierte, wurde ein Gemeinderat gewählt, der an den Gemeindeversammlungen die vielen Ideen und Vorschläge der Dorfbewohner koordinierte.
Jedes Kind wählte einen Beruf, bekam einen Grundstock an eigens kreierten Banknoten und musste fortan ein wöchentliches Budget erstellen. Wie komme ich zu Geld? Wie schaffe ich es, keine Schulden zu machen? Wichtige Fragen, denn nebst Einnahmen durch Lohn und Handel mussten auch Ausgaben für das tägliche Leben im Budget berücksichtigt werden. Und auch die Steuern mussten ja bezahlt werden!
Als sich nach einiger Zeit alles schön eingependelt hatte, kam die Katastrophe: Über Nacht verwüstete ein Unwetter das halbe Dorf, der Strom war ausgefallen, ein Quartier war von der Umwelt abgeschnitten. Jetzt galt es zusammenzustehen und die Infrastruktur möglichst schnell wieder aufzubauen. Toll, welche Ideen die Kinder hatten: Da wurden Spenden gemacht, die Helfer durften sich im Café gratis verpflegen, man half sich gegenseitig aus, wo immer man konnte.
Zum Abschluss des gelungenen Projektes fand dann ein grosses Dorffest statt, welches sowohl auf dem Dorfplan im Massstab 1:100 als auch ganz real im Klassenzimmer mit Kino, Snacks und Getränken genossen werden durfte.
Weihnachtsfeier Zyklus 1
Zur grossen Pause trafen sich die Kinder des Kindergartens, der 1. und der 2. Klasse beim Kindergartenareal. Gemeinsam wurde das eingeübte Lied “En alte Stern“ gesungen. Mit Sternenbrötchen und Punch oder Sirup durften sich die Schülerinnen und Schüler stärken. Anschliessend marschierten alle ins Primarschulhaus. In 2 Gruppen aufgeteilt, wurde den Schülerinnen und Schülern die Bildergeschichte “ Ein Apfel für alle“ erzählt.
Besuch vom Samichlaus in der Unterstufe
Ganz still wurden die 1. und 2. Klasskinder, als sie die Glocken im Gang hörten. Alle Augen waren auf die Türe gerichtet. Endlich hatte das Warten im Singsaal ein Ende und der Samichlaus trat ein, gefolgt von den 3 Schmutzlis und dem Diener.
Als Willkommensgruss sangen die Schülerinnen und Schüler das Lied «Willkomme liebe Samichlaus». Auch für den Esel, der leider nicht mitkommen konnte, sangen die Kinder eine Strophe im Lied «i-a-ja ja i-a».
Natürlich waren die Kinder gespannt, was der Samichlaus Positives und Negatives über die Klasse zu erzählen hatte. Beim Rühmen nickten einige Zuhörer eifrig, beim Rügen nickten nur noch wenige Zuhörer!
Bei fast 50 Schülerinnen und Schülern wurden die Versli in Gruppen aufgesagt, denn der Samichlaus hatte ja noch andere Besuche zu machen. Das letzte Versli war sogar nur für die Schmutzlis, die dem Samichlaus eine so grosse Hilfe sind.
Als Abschluss durfte jedes Kind einen Grittibänz vom Samichlaus persönlich in Empfang nehmen. Der restliche Inhalt vom Sack wurde in den Klassenzimmern unter den Schülerinnen und Schülern aufgeteilt.
Einblick ins TTG 1. Klasse
An der Schulzimmertüre der ersten Klasse steht: „Wir sind die elefantenstarke 1. Klasse“. Durch den Schulalltag gehen sie als Gruppe Elmar und Gruppe Willi. Elmar der besondere Elefant, kein bisschen elefantenfarben, sondern kunterbunt kariert und immer zu Streichen aufgelegt, bot sich als erste TTG-Arbeit an. Dabei lernten wir schneiden, drucken, nähen und Schnur drehen.
Einblick ins TTG 4. Klasse
Stricken lernen, mit Anschlag, rechte Maschen stricken, abketten, Fäden vernähen, und ein Projekt planen, skizzieren, beschreiben und begründen, dies sind alles Kompetenzen aus dem Aargauer Lehrplan.
Die Kinder der 4. Klasse planten ihre eigene Figur, strickten ein passendes Stück und setzten daraus ihre Ideen um. Es wurde nach dem Stricken genäht, gefilzt, Schnüre gedreht, ausgestopft, … Dabei konnte Gelerntes aus den letzten TTG-Jahren angewendet werden.
Ein Blick durch die Zauberbrille
Mit den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern studiere ich im Rahmen des Kreativ-Ateliers ein Theater für die Seniorenweihnacht ein. Sie haben geübt, verschiedene Emotionen glaubhaft auszudrücken, ohne dabei Lachen zu müssen. Gekonnt spielen sie gestresste Menschen, welche an einem Paket vorbeigehen, ohne es zu bemerken. Es gefällt mir, wie die Klasse mitdenkt und mithilft und bereit ist, ihr Bestes zu geben. In gespielten Gesprächen fantasieren sie, was das Paket wohl beinhalten könnte. Einzelne geraten in Panik und denken an eine Bombe.
Ob es ein Geschenk für die Senioren ist? Welche Wünsche hätten diese wohl?
Vielleicht ein Kätzchen für einsame Stunden? Ein Sorgenfresser? Angstfresser? Friedenstifter? Wie wär’s mit einer Brille, die die Sicht auf die Welt verzaubert, damit man nur noch das Schöne und Angenehme sieht?
Auch uns Lehrpersonen und Eltern würde manchmal eine Sicht durch eine Zauberbrille guttun. Nicht, um vor der Realität zu fliehen, aber, um den Fokus auf all das Schöne und Gute im Schulalltag zu richten. Hier kommen mir spontan ein paar zauberhafte Beispiele aus der letzten Schulwoche in den Sinn:
Ein Mädchen erzählt mit strahlenden Augen, wie sie sich auf den Geburtstag ihres Vaters freut. Ein Junge hat ein breites Grinsen auf dem Gesicht, weil er ganz allein einen Engel gebastelt hat.
Die Erstklässler lesen mir voller Stolz schon ganze Sätze vor. Kinder helfen einander, spielen miteinander oder lösen gemeinsam schwierige Textaufgaben.
Eine Lehrperson, erzählt mir voller Begeisterung ihre schöne Geschichte, die sie mit den Kindern gelesen hat. Eine andere macht einen kreativen 1x1-Spaziergang im Schulzimmer. Eine selbstgebackene Nusstorte wartet im Lehrerzimmer. Ein paar Jungs wollen keine Pause machen, sondern das ganze Rechendossier fertig lösen.
Ein freundlicher Gruss da, ein fröhliches Lachen dort, eine Ermutigung, ein klärendes Gespräch. Eine grosse Schülerin, die in der Pause ein Seil schwingt, damit die Kleinen drüber hüpfen können. Wunderbare Pausenäpfel mit roten Backen, für alle. (Marlene Lüthi SHP)
Kulturprogramm mit Theater Chlämmerlisack
Ende Oktober stand ein kulturelles Highlight für die 1. - 3.Klasse auf dem Programm! Das Theater «Chlämmerlisack» stattete den Reitnauer Kindern einen Besuch ab. Es spielte das Märchen «S tapfere Schniiderli» vor einer gebannten Kinderschar. Das Märchen der Gebrüder Grimm wurde mit viel Spannung und Humor dem jungen Publikum dargeboten.
Das Schneiderlein, durch eine kleine Marionette dargestellt, und die originellen Requisiten aus lauter Alltagsgegenständen für die verschiedenen Szenen faszinierten die Kinder. Mit wunderschön passenden Flötenklängen wurde das Theaterstück umrahmt.
Lichterumzug im November
Bei trockenem, aber kaltem Herbstwetter findet der Lichterumzug statt. Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre selbst hergestellten Laternen. Im Kindergarten wurde mit liebevoller Unterstützung durch`s Mami, Papi oder Grosi ein Räbenlicht geschnitzt.
Der Umzug startet wie gewohnt mit dem gemeinsamen Singen auf dem unteren Pausenplatz.
Die neue Route ging Richtung Norden via Mattenweg - Rüssli und zurück über die Oberdorfstrasse zum oberen Pausenplatz. Vieler Zuschauer säumten sich an der Quartierstrassen und erfreuten sich am Umzug.
Die Landfrauen verwöhnten die Familien mit heissen Hotdogs und einem wunderbaren Kuchenbuffet. Sie unterstützen unsere Schule mit ihrem Einsatz und tragen viel zum Gelingen des Anlasses bei. Herzlichen Dank.
Besuch bei der Feuerwehr 3. Klasse
Aussagen der Kinder zum Besuch bei der Feuerwehr Reitnau
Die Nummer der Feuerwehr sollten ganz viele Menschen wissen. Sie ist 118. Es ist aber auch möglich, den internationalen Notruf anzurufen. Da kann man nämlich allen anrufen, aber natürlich nicht den Grosseltern. Und wenn es brennt, sollte man sofort aus dem Haus gehen, aber sich nicht verstecken. Der Besuch bei der Feuerwehr war sehr cool, vor allem das Büchsenwerfen mit dem Feuerwehrschlauch. Damian
Die Feuerwehr hat 2km Schlauch geladen. Sie besitzt einen Anhänger mit Pumpe. Ich fand den Besuch cool. Raphael
Wir durften mit dem Schlauch und dem Strahlrohr die Dosen umwerfen. Beim grössten Rohr kommen pro Minute 1200 Liter. Im Tank des Löschfahrzeuges sind 1800 Liter drin. Mir gefiel alles. Jamie
Ich fand es wichtig, dass wir geübt haben, was man machen muss, wenn es brennt. Es gibt zwei Möglichkeiten der Feuerwehr anzurufen. 118 oder 112. Timeo
Ich habe den Besuch toll gefunden. Wir haben beim Funkgerät geübt, wie und was man bei einem Brand sagen muss. Louisa
Wir haben Fragen gestellt und sie haben sie uns gut beantwortet. Die Feuerwehr Reitnau hat etwa 70 Leute. Ich fand das Löschen toll. Simona
Wenn es bei mir brennt, dann rufe ich die Nummer 118. Diese Nummer steht auf jedem Feuerwehrauto. Ich fand das Löschen cool. Leandra
Der Feuerwehrmann hat die Brennpaste in der Pfanne angezündet. Wir mussten das Feuer wegmachen. In jeder Küche muss eine Löschdecke sein. Alina
Mit der Nummer 118 kannst du die Feuerwehr erreichen. Wenn du 118 gerade nicht weisst, kannst du auch auf 112 anrufen. 112 kannst du dir ganz einfach merken: 1+1=2. Wenn du der Feuerwehr anrufst, solltest du sagen, wo du bist, wer du bist, was los ist und dann auf Rückfragen warten. Moira
Wir mussten das Feuer in der Pfanne löschen. Dazu benutzten wir eine Löschdecke. Dass wir ein Feuer löschen konnten, fand ich sehr spannend. Arsen
Wir durften miteinander funken. Wir mussten genau erklären, was passiert ist und wer wir sind. Malou
Wir mussten das Feuer löschen. Dazu benutzen wir eine Löschdecke. Dass wir ein Feuer löschen durften, fand ich sehr spannend. Jona
Das Strahlrohr hat ganz viel Druck. Es gibt verschiedene Schläuche. Das Sitzen im Feuerwehrauto und das Spritzen fand ich cool. Elia
Im Tanklöschfahrzeug hat es Schläuche. Die Schläuche reichen 2km weit. Damit kann die Feuerwehr von der Suhre oder einem Hydranten an die Unfallstelle Wasser pumpen. Ich fand es cool, mal Feuerwehrkleider zu tragen. Debora
Im Feuerwehrauto hat es viele Schläuche. Auf dem Anhänger ist eine Wasserpumpe. Adrian
Schulweg 1. Klasse
Unsere Schulwege
Die erste Klasse lernte aktiv die Schulwege aller Kinder kennen. Teilweise begleitete uns der Sonnenschein, manchmal auch der Nebel. Zunächst wurde den Kindern erklärt, warum es wichtig ist, den Schulweg zu kennen und sich sicher im Strassenverkehr zu bewegen.
Die Klasse machte sich auf den Weg und folgte den verschiedenen Routen. Unterwegs hielt sie an einigen Punkten an, um über die Besonderheiten der Wege zu sprechen. Besonders wichtig war der Halt an den Kreuzungen, wo die Kinder gemeinsam das richtige Verhalten im Straßenverkehr übten. Jedes Kind durfte dann bei seiner Haustüre ein Foto machen.
An einem Morgen stand ein besonderer Schulweg auf dem Programm. Wir nahmen den langen Weg auf den Wiliberg unter die Füsse! Am Schluss hatten alle Kinder Verständnis, weshalb die Wiliberger Kinder mit dem Schulbus zum Unterricht gefahren werden.
Schulreise der 5. Klasse in die Höllgrotten
In diesem Herbst einen günstigen Schulreisetermin zu finden, war wetterbedingt eine echte Herausforderung. Am 24. Oktober hat es nun doch noch geklappt. Die 5. Klasse zog erwartungsvoll in die geheimnisvolle Unterwelt der Höllgrotten und liess sich von all den fantastischen Tropfsteinformen und bizarren Tuffsteinfiguren verzaubern. Wieder am Tageslicht angekommen machte der Nebel der warmen Herbstsonne Platz und nach einer ausgiebigen Mittagspause, in der das Feuermachen mit Feuerstein und Feuerstahl ausprobiert werden konnte, führte die Wanderung der Lorze entlang Richtung Baar. Nach einem Besuch beim neu erstellten Baumwipfelpfad «Schlaufensteg» traten die müden Höhlenforscher zufrieden und mit vielen Eindrücken bepackt den Heimweg an.
Herbstwanderung der 4. Klasse
Herbstliche Morgenstimmung begleitete die 4. Klasse am Dienstag, 24. September auf ihrem Ausflug Richtung Winiker Wald. Auf dem Weg dorthin entdeckten die Kinder spannende Sachen, wie einen Feuersalamander, einen Igel, verschiedene Pflanzen wie der gewöhnliche Spindelstrauch und viele einzigartige Pilze. Angekommen im Wald drückte der Nebel durch die Bäume und eine mystische Stimmung kam zutage. Die Kinder verweilten im Wald bei Spiel und Spass, währenddessen die Lehrpersonen das Feuer für den Mittagsschmaus vorbereiteten. Gegen 13 Uhr machte sich die verspielte und verdreckte Kinderschar auf den Rückweg nach Reitnau begleitet von der Sonne, die sich dann auch noch kräftig.
Schulreise zum Schlossgeist Ruedi
Die Schulreise nach Schlossrued war ein tolles Abenteuer für die 1. Klasse. Schon auf dem Weg ins Ruedertal hörten wir die erste Geschichte von Ruedi, dem Schlossgeist.
Nach einem kurzen WC-Stopp inklusive Schoggi von der Gemeindekanzlei Schlossrued begaben wir uns auf den Schlossgeistliweg, der uns durch den Wald führte. Auf diesem Weg erfuhren wir weitere spannende Geschichten über ein lustiges Gespenst, das angeblich im ganzen Dorf seine Streiche spielt. Die Erzählungen waren so fesselnd, dass wir alle mit großen Augen lauschten und uns danach an die gestellten Aufgaben machten: Zielwurf, Mandalamaterial suchen, Waldxylophon spielen oder Chugelibahn ausprobieren.
Nach dem aufregenden Spaziergang war es Zeit für eine wohlverdiente Pause. Wir fanden einen schönen Platz im Wald, wo wir gemeinsam bräteln konnten. Der Duft von frisch gegrillten Würstchen lag in der Luft, und alle genossen das Essen in der Natur.
Nach dem Bräteln blieb noch genügend Zeit zum Spielen. Die Kinder rannten durch den Wald, spielten Dinosaurier und erkundeten die Umgebung. Es war ein perfekter Tag voller Spaß, Abenteuer und unvergesslicher Erinnerungen.
Am Ende der Reise waren wir uns einig: Die Schulreise nach Schlossrued war ein Highlight des Schuljahres!
Morgeneinstieg „aktiv & kreativ“
Der 1. Schultag ist zwar schon ein Weilchen her, aber von dort hatten die 6. Klässler*Innen in ihrer Kartonschachtel das Wort „SPIEL“ mitgenommen.
Sie haben sich verschiedene Spiele ausgesucht, sich eingespielt und mehrmals geübt, wie man die Spiele erklären und präsentieren sollte.
Am Mittwoch, 11. September war es dann so weit – in kleinen Gruppen gingen sie zu ihren Klassen und starteten mit ihnen spielerisch, aktiv und kreativ in den Tag.